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Merops
Bee-eaters
genus of Meropidae within Coraciiformes

trivial name latin name name specimens
European Bee-eater
Merops apiaster
Merops apiaster 011 011
Northern Carmine Bee-eater
Merops nubicus
Merops nubicus 004 004
Red-throated bee-eater
Merops bulocki
Merops bulocki 002 002
Blue-throated Bee-eater
Merops viridis
Merops viridis 003 003
White-fronted bee-eater
Merops bullockoides
Merops bullockoides 003 003
Cinnamon-chested bee-eater
Merops oreobates
Merops oreobates 002 002
Blue-cheeked bee-eater
Merops persicus
Merops persicus 001 001
White-throated bee-eater
Merops albicollis
Merops albicollis 002 002
Blue-tailed Bee-eater
Merops philippinus
Merops philippinus 003 003
Little Bee-eater
Merops pusillus
Merops pusillus 004 004

Die Spinte oder Bienenfresser der Gattung Merops leben ausschließlich in der Alten Welt (Mittel- und Südeuropa, Asien, Afrika und eine Art in Südostasien und Australien).
Bienenfresser sind ausgesprochen thermophil. Sie bauen lange Niströhren in unzugängliche, sandige und lehmige Steilhänge, und brüten in großen Kolinien.
Ihre Stimmen und Jagdflüge sind sehr auffällig, die farbenfrohen Federkleider tragen ihren (großen) Teil zu der Auffälligkeit bei.
Die meisten Arten und Vorkommen sind Zugvögel, nur in den Gegenden mit ganzjährig garantierten Nahrungsvorkommen und entsprechenden Temperaturen sowie Wasservorkommen sind Spinte auch Jahresvögel.

Werden neue Lebensräume erschlossen, dann siedeln meist nur ein bis wenige Paare in einer neuen Steilwand. Bleibt diese Steilwand über mehrere Jahre bestehen, dann entstehen z.T. dem Platz und Nahrungsangebot entsprechend sehr große Brutkolonien mit mehreren bis vielen hundert Brutpaaren.

Die Nahrung der Bienenfresser besteht aus unterschiedlichsten Fluginsekten, allen voran Bienen, Wespen, Hornissen und Hummeln. Weiterhin werden auch Schmetterlinge, Libellen, Eintagsfliegen und andere Fluginsekten erbeutet.
Ist die Nahrung einmal mit dem Schnabel gefangen, werden stechhafte Insekten an einem Ast oder einer anderen Sitzwarte so lange gerieben, bis der Stachel entfernt ist, und das Insekt gefressen werden kann.

Die Größenvarianz der Spinte reicht (artenabhängig) von etwa Mauerseglergröße bis hin zu der Größe einer großen Drossel.

Species comparison1)

Genus Merops: maximal number primaries: 10, maximal number secondaries: 15, maximal number retrices: 12
1) According to Hartmann (2000a, 2000b and 2016)

Random specimens