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Wachtelkönig
Crex crex
Art der Rallidae

juv. Männchen

Der Wachtelkönig besitzt ein relativ schlichtes Federkleid. Die Form der Schwingen erinner an andere Rallen wie Teich- oder Blässralle. Einzelne Konturfedern können auch Ähnlichkeiten mit Jagdfasan oder Rebhuhn aufweisen.

Die Handschwingen sind graubraun, leicht rötlich gefärbt. Die Außenfahne bestitzt ein zimtfarbenes bis rötliches Braun. Der Kiel ist ab den Federstrahlen dunkelgrau bis schwarz. Die längsten Handschwingen (ca. H6-H10 besitzen eine etwas abgedunkelte Spitze.

Die Armschwingen sind etwas gleichmäßger gefärbt. Der blasse Rotbraunton findet sich auf beiden Federfahnen. Die Schirmfedern besitzen eine zentrale, gelbbraun gesäumte schwarze Fläche um den Kiel. Die Basis ist gräulicher gesäumt. Auf den GrAd findet sich die selbe Färbung.

Die Steuerfedern sind im Vergleich zu den Schwungfedern relativ klein. Ähnlich den Schirmfedern sind sie rötlich braun mit einer klaren schwarzen zentralen Fläche. Die äußeren Steuerfedern besitzen eine etwas dunklere Innenfahne.

Zu gewissen Ähnlichkeiten im Federkleid kann es innerhalb der Familie mit dem deutlich kleineren Tüpfelsumpfhuhn (Porzana porzana) und der kleineren graubraunen Wasserralle (Rallus aquaticus) kommen.

Feder Nummer längste
Handschwinge 10 pro Flügel 106.0 - 117.5mm n=6
H8 (83%) H7 (17%)
Armschwinge 15 pro Flügel 98.5 - 105.0mm n=4
A10 (100%)
Steuerfeder 12
53.5 - 59.5mm n=3
S1 (100%)
Anmerkungen zu Vermessungsdaten

Anzahl der Individuen n

Für die Statistik der längsten Federmaße verwenden wir nur die Daten von Vögeln, bei denen die größten Federn vorliegen. Eine abgebrochene, fehlende oder im Wachstum befindliche Feder, welche potentiell die längste sein könnte disqualifiert das Individuum für die Vermessung. Ebenso werden keine Hybriden in die Statistik eingerechnet. Vögel verschiedenen Alters (z.b. junge und adulte Spechte), Geschlechts (z.b. männlicher und weiblicher Sperber) und Unterarten werden jedoch gleichermaßen im Diagramm genutzt und können so zu einem sehr großem Variationsbereich führen. Je größer die Anzahl an vermessenen Individuen ist, desto genauer ist die Angabe des Variationsbereichs. Sehr kleine Datensätze von einem oder nur ein paar Vögeln führen nur zu näherungsweisen Ergebnissen

Vermessungsmethode

Die Federn werden digital über den Scan vermessen. Dabei wird eine ventrale Krümmung der Federn für die Vermessung geradegezogen, eine kaudale Krümmung jedoch nicht! Vermessen wird vom Anfang der Spule bis zur größten Ausdehnung der Feder. Dies muss nicht immer zwingend der Kiel sein, sondern können (z.b. bei Ammern Armschwingen) auch die Federstrahlen sein. Besondere Ausprägungen wie z.b. die Wachsplättchen beim Seidenschwanz werden in der Vermessung ausgelassen.

Prozentangaben

Die Prozentangaben der einzelnen Federn wie z.b. H5 besagen wie groß der Anteil unter den Individuen ist, bei denen diese Feder die längste ihrer Art ist. Diese Angabe sollte immer in Verbindung mit der Gesamtanzahl der vermessenen Vögel betrachtet werden. Eine Angabe von 100% bei fünf Individuen ist keine Garantie dafür, dass diese Feder wirklich immer die längste ist.

ad.

Länderzuweisungen

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Kranichvögel

Verbreitung

Schutzstatus

  • WA
    nicht gelistet
  • Verordnung (EG) Nr. 865/2006
    nicht gelistet
  • Bundesnaturschutzgesetz §44
    streng geschützt